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156. Auktion

DE-28203 Bremen, Fedelhören 19  

Versteigerung am Samstag, 8. November 2014 ab 10:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion

 Auktionszeitraum

von Sa 08.11.2014 10:00
bis Sa 08.11.2014 18:00

 Vorbesichtigung

Vorbesichtigung vom 1. bis 4. November
Samstag und Sonntag 11.00 – 16.00 Uhr
Montag und Dienstag 10.00 – 19.00 Uhr

 Versteigerungsort

Bolland & Marotz Hanseatisches Auktionshaus
Fedelhören 19
DE - 28203 Bremen
Telefon: +49 421 32 82 82

 Vorbericht

Nachbericht zur 156. Auktion am 08. November 2014

Zahlreich kamen Interessierte zur diesjährigen Herbst-Auktion ins Bremer Auktionshaus Bolland & Marotz. Der Saal war durchweg gut gefüllt, die Bieter in Gefechtslaune, das Angebot qualitätvoll und vielfältig – beste Voraussetzungen für einen guten Auktionstag.

Viele spannende Bietgefechte zeichneten die 156. Auktion aus. Beispielsweise bei Emil Noldes um 1935 entstandenes stimmungsvolles Aquarell auf Japanpapier „Wolkenhimmel“. Das kleinformatige Werk ist ein typisches Beispiel für Noldes farbenfrohe Malerei und zeigt einmal mehr Noldes Können, den leidenschaftlichen Ernst in seinen Werken lebensbejahend darzustellen (Limit 15.000 €). Beim Bietgefecht zwischen Telefon- und Saalbieter bekam letztlich ein Telefonbieter den Zuschlag bei 60.000 €.

Seit jeher bekannt für sein umfangreiches Sortiment an namhaften Worpsweder Künstlern, bot Bolland & Marotz auch in dieser Auktion eine gute Auswahl dieses Genres. So wurden allein acht Gemälde von Otto Modersohn angeboten und zugeschlagen, wie beispielsweise das stimmungsvolle Ölgemälde „Moorkanal mit Badenden“. Das 1933 entstandene Werk, welches drei im warmen, nachmittäglichen Sonnenlicht spielende und badende Kinder zeigt, stand mit einem Limit von 17.000 € im Angebot und wurde für 19.000 € verkauft. Der „Wiesenblumenstrauss“ konnte für 16.000 € zugeschlagen werden, während die „Bauernkate im Moor“, die Ansicht “Lüneburger Heide - Anhöhe mit Schafstall“ sowie der „Sommermorgen - Wümme Bredenau“ für jeweils 15.000 € verkauft wurden.

Eine im 18. Jahrhundert in Neutra (Österreich-Ungarn) aus Silber und mit Teilvergoldung sowie Steinbesatz gefertigte seltene Abendmahlskanne stand mit 2.000 € im Angebot und wurde für 6.000 € zugeschlagen.

Auch in der Abteilung Schmuck und Uhren war die Verkaufsquote sehr hoch und die erzielten Zuschläge angemessen hoch. So wurde ein Ohrpendelpaar des Art Deco, welches mit Naturperlen und Altschliff-Brillanten in herausragender Qualität gefertigt wurde, für 5.200 € verkauft.