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161. Auktion

DE-28203 Bremen, Fedelhören 19  

Versteigerung am Samstag, 22. September 2018 ab 10:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion

Sehr geehrte Kunden und Freunde von Bolland & Marotz,
wir freuen uns Ihnen in der diesjährigen Herbstauktion wieder ein breites Angebot von über 1200 ausgewählten Objekten aus den Bereichen Schmuck, Kunst und Antiquitäten zu präsentieren.

Versteigerungsbedingungen

 Auktionszeitraum

22.09.2018
Einlass ab 09.00 Uhr
Auktionsbeginn 10.00 Uhr

 Vorbesichtigung

15. September 11:00 – 16:00 Uhr
17. September 10:00 – 18:00 Uhr
18. September 10:00 – 18:00 Uhr

 Versteigerungsort

Bolland & Marotz Hanseatisches Auktionshaus Bremen
Fedelhören 19
DE - 28203 Bremen
Telefon: +49 421 32 82 82

 Vorbericht

Bolland & Marotz präsentiert in seiner Herbstauktion am 22. September mit mehr als 1200 Positionen ein breites Angebot an ausgesuchten Objekten der Bereiche Kunst, Schmuck, Edelsteine, Armband- und Taschenuhren, Münzen, Medaillen, Silber, Porzellan, Fayencen, Glas, Bronzen & Skulpturen, Sammlerobjekten, Uhren und Antiquitäten. Im Folgendem sei auf einige besondere Objekte hingewiesen.
Gewohnter Schwerpunkt liegt auf der Kunst der Worpsweder Malerkolonie: In der Kategorie Worpsweder und Norddeutsche Künstler sind neben den 5 Gemälden von Otto Modersohn, den Arbeiten von Hans am Ende, einer großen Auswahl an Radierungen von Heinrich Vogeler und anderem jeweils drei Gemälde von Ottilie Reylaender-Böhme, Udo Peters und Lisel Oppel - letztere mit einem Porträt Martha Vogelers und dem sehr beliebten Motiv der „Laternenkinder“ - zu erwähnen. Der Nachlass des eng mit den Worpsweder Künstlern verbundene Malers Robert Koepke, der eine Vielzahl seiner Gemälde, aber auch Grafiken, Zeichnungen und persönliche Dokumente, seine Werkbücher sowie seinen Malkasten umfasst, kommt in einer eigenen Kategorie zum Aufruf. Unter den Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts sei u.a. das sehr stimmungsvolle Gemälde „Gebirgssee im Mondlicht“ von Adolph Chwala, die südliche Küstenlandschaft von Oswald Achenbach oder das große sommerliche maritime Gemälde von Eugen Dücker erwähnt. Unter den Alten Meistern wird das reizende, sehr qualitätvolle Bildnis eines Kindes aus vornehmer Amsterdamer Familie, das zu Recht an den Rembrandt-Schüler Ferdinand Bol zugeschrieben ist, gewiss auf großes Interesse stoßen. Besonders ist auch die rührende Szene „Tränen In der Hochzeitsnacht“ aus der Nachfolge Martin van Cleves hervorzuheben.
Die große informelle Leinwand in rot und blau von Fred Thieler ist ein Highlight der Abteilung Moderne und Zeitgenössische Kunst, ferner sind der Bremer Maler Norbert Schwontkowski u.a. mit dem originellen Gemälde „Die Wiedergeburt“ sowie mit mehreren Arbeiten Heinz Mack, Friedensreich Hundertwasser, der Husumer Maler Peter Kuckei oder auch der junge Oldenburger Künstler Jan Pleitner und der Bremer Kinki Texas vertreten. 
Unter den Gold- und Silbermünzen finden sich interessante Stücke wie der Jever-Reichstaler von 1798, der den russischen Doppeladler mit Insignien zeigt, oder der seltene Ostfriesischen Schautaler von 1699. Liebhaber exquisiter Porzellan-Service sei das mit 123 Teilen sehr umfangreiche Tafel-, Kaffee-, Tee- und Mokkaservice „Sirenas peinadas con coral y hormiga“ von Salvador Dalí and Herz gelegt sowie das von Cartier für Limoges entworfene 90-teilige Tafel- und Kaffeeservice „La Maison du Prince“ empfohlen. Schönes für den gedeckten Tisch ist auch unter den Silberobjekten zu finden, wie z.B. die ausgefallene Warmhalteplatte, deren Deckel in Gestalt eines Hirsches gestaltet ist. Unter der Rubrik Varia beeindruckt die feuervergoldete Deckeldose mit Miniaturen bekannter französischer Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts durch ihre feine Qualität. Auch ein seltenes Knochenschiff - während er napoleonischen Epoche von Kriegsgefangenen kunstvoll geschnitzt - ist im Angebot. Die sehr bequeme Sitzlandschaft des zeitgenössischen amerikanischen Möbeldesigners David Delthony bildet das Highlight der Möbelabteilung - als „Wohnskulptur“ hat es einen deutlich künstlerischen Charakter.